Ob im Konzertsaal, im Club, im Wohnzimmer oder in der U-Bahn: Wir alle hören Musik. Das Hören begleitet uns im Alltag und stellt auch die Grundlage für jede Form musikalischer Beschäftigung, wie Musizieren, Improvisieren oder Komponieren, dar. Es spielt daher in allen Kompetenzbereichen des Unterrichtsfachs Musik eine entscheidende Rolle. Hören ist dabei als komplexer und individueller Vorgang zu begreifen, der von situativen, atmosphärischen und gruppenspezifischen Faktoren ebenso abhängig ist wie von der persönlichen Hörpräferenz, -fantasie, -assoziation, -aufmerksamkeit und -erfahrung. Im Workshop lernen die Teilnehmer*innen Möglichkeiten und Wege kennen, wie durch den Einsatz digitaler Medien „neue“ Zugangsweisen des Hörens von Musik aber auch von Klängen und Geräuschen initiiert werden können. Sie haben Gelegenheit, die vorgestellten digitalen Tools zu erproben und deren Möglichkeiten und Grenzen im Musikunterricht zu diskutieren.
Workshop gemeinsam mit Dr. Andreas Heye im Rahmen des Medienbildungstages MeBiT an der Universität Bielefeld am 27.11.2020